In Mossul hat unser medizinisches Team zum großen Teil gewechselt. Die drei Neuankömmlinge hätten kaum einen härteren Einstieg haben können. Der IS hat kurz nach ihrer Ankunft begonnen, Anschläge im befreiten Teil Mossuls zu verüben. Unser Team ist und bleibt aber stabil, wofür es unsere ganze Bewunderung hat, und …
"Die letzten Tage waren für das Team wahnsinnig anstrengend. Der Strom an Patient*innen reißt nicht ab. Meistens sind es weit mehr als 30 Schwerverletzte, Zivilist*innen und Kombattanten die pro Tag bei uns auflaufen. Für viele kommt jede Hilfe zu spät, sie werden praktisch sterbend eingeliefert." Die Lage in Mossul …
Die medizinische Versorgung im Kanton Cizire der Region Rojava weist aktuell zwei parallel existierende Strukturen auf, die nur partiell miteinander verwoben sind.
So besinnlich die Feiertage und der Jahreswechsel bei uns auch gewesen sein mögen, an den Außengrenzen Europas herrschen nach wie vor Ausgrenzung, Hunger und Kälte.
Die Abschottungspolitik der EU geht in die nächste Runde. Kriegsschiffe sollen es richten. CADUS fordert hingegen eine Lösung auf politischer Ebene und die Ermöglichung von legalen Einreisen Geflüchteter in die EU.
Hilfstransport in Idomeni angekommen – wenig Hoffnung für Refugees an der griechisch-mazedonischen Grenze
Die fragile Waffenruhe in weiten Teilen Syriens hat etwas eindrucksvoll in den Fokus gerückt, was uns allen schon fast entfallen war: Der blutige Bürgerkrieg ist kein Selbstzweck! Er ist die Folge einer Revolution, die nach wie vor von Menschen auf der Straße gelebt und verteidigt wird.
Von Anfang an hat CADUS im Rahmen ihrer Projekte immer mit der Unterstützung von engagierten Partner*innen rechnen können. NAV-DEM Köln und Heyva Sor a Kurdistanê gehören seit Kurzem dazu.
Gut zwei Jahre nach der grausamen Vertreibung der Êziden*innen aus breiten Teilen des Iraks durch den so genannten Islamischen Staat (Daesh) hat sich das Schlaglicht der europäischenPolitik und vieler humanitären Organisationen wieder von dieser marginalisierten Gruppe weg auf andere Brennpunkte verlagert. Die …
Seit dem 01.08. tut sich etwas Neues in unserer Technikabteilung. In Zusammenarbeit mit KanTe, der Linienhofwerkstatt und gefördert durch die Heidehof Stiftung arbeiten wir an der Entwicklung eines pedalbetriebenen Plastikhäckslers. Plastikmüll ist in vielen Regionen der Welt ein massives Problem für die Umwelt. Dabei …
Vor gut einem Jahr haben wir begonnen, offensiv für ein Mobile Hospital für die Region Nordsyrien/Nordirak zu werben. Noch in diesem Jahr stehen die Fahrzeuge bereit, um aufzubrechen. Das Mobile Hospital wird sich auf den Weg Richtung Süden machen - so schnell wie möglich!
Im Rahmen unseres Ausbildungsprogramms für Paramedics in Nordsyrien ergab sich diesen Sommer die Gelegenheit mit den letzten verbliebenen Ärzten in Serekaniye ein Interview zu führen. Lest mehr über die Lage im letzten Krankenhaus weit und breit, über den Revolutionscharakter von Zigaretten und warum die beiden nicht …