Erneuter Einsatz von Dr. Michael Wilk
Vorweg: In den letzten Monaten litt unsere Öffentlichkeitsarbeit stark unter unserem Arbeitspensum. Die Projekte vor Ort voranzutreiben, stand für uns im Mittelpunkt. Aber nun wollen wir Stück für Stück in unserem Blog alle Teams und die Arbeit des letzten Jahres vorstellen.
Im August ist Dr. Michael Wilk wieder einmal für CADUS nach Rojava aufgebrochen. Zum dritten Mal ist er nun schon in das Krisengebiet gegangen. Dr. Wilk war Leiter des med. Explorationsteams im Dezember 2014. In dieser Funktion sammelte er Informationen über die Lage des Gesundheitssystems in der Region, und über konkrete Ansatzpunkte für praktische Hilfe. Einer der erhobenen Punkte waren die vielen funktionsuntüchtigen Dialysegeräte in Derik/Kanton Cizire. Es gelang Dr. Wilk, die Firma Fresenius dafür zu gewinnen, die für die Reparatur benötigten Ersatzteile kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Trotz des humanitären Embargos gelang es CADUS durch Dr. Wilk, die Ersatzteile über die Grenze zu bringen, so dass sie noch während seiner Anwesenheit in Cizire eingebaut werden konnten und die Geräte wieder in Betrieb genommen wurden.
Unser Dank an dieser Stelle nochmal an Dr. Wilk für sein andauerndes Engagement und insbesondere an die Firma Fresenius für die unbürokratische Unterstützung.
http://www.medical-tribune.de/…/lebensnotwendige-medizinisc…
Veröffentlicht:
Verfasser*in: von Jonas Grünwald
by CadusPR
Von Sicherheit und anderen Notwendigkeiten im Kriegsgebiet
Wie kommen die Verletzten zu uns? Was ist ein CCP? Und wie sind wir vor Ort geschützt? Seb mit einem weiteren Beitrag aus unserem Trauma Stabilization Point in Mossul.
Erste News von der Fact Finding Mission in Rojava
Unser medizinisch-journalistisches Team hat es gut zunächst nach Erbil / Irak und dann weiter über die Grenze nach Syrien geschafft. Erste Treffen fanden bereits u.a. mit dem Regierungsrat in Qamishli, verschiedenen Ministerien der kurdischen Regierung (Bildung, Inneres) sowie der deutschen Sektion von Heyva Sor A …
Die Situation überall in Rojava ist nach wie vor dramatisch
Die Menschen vor Ort sind mit ihren Herzen und Gedanken zur Zeit hauptsächlich in Kobanê, aber auch in anderen Städten und Kantonen ist die Lage äußerst kritisch. Bei Besuchen verschiedener Krankenhäuser und Gesundheitsstationen wird deutlich, dass es im medizinischen Bereich schlichtweg an allem mangelt: Von …
Bleibe informiert über unsere Einsätze, Veranstaltungen und Themen aus der Humanitären Nothilfe – mit unserem Newsletter!
Newsletter Anmeldung
Ich möchte mich vom Newsletter abmelden.