Pedal Power Rohstoffe mit Pedalkraft verwertbar machen
In Zusammenarbeit mit KanTe, der Linienhofwerkstatt und gefördert durch die Heidehof Stiftung arbeiten wir an der Entwicklung eines pedalbetriebenen Plastikhäckslers. Das Projekt ist aus einer Anfrage aus Nepal zur Vermeidung von Umweltbelastung durch Altplastik entstanden. Plastikmüll ist in vielen Regionen der Welt ein massives Problem. Findet kein Recycling oder eine Weiternutzung der Flaschen statt, landen sie häufig als Müll in der Umgebung von Siedlungen, auf wilden Deponien oder auch in Flussläufen. Dabei sind Plastikflaschen jedoch auch ein Rohstoff, der als solcher weiter verwertet oder weiterverkauft werden kann.
Ziel des Projektes ist es, diesen Rohstoff nutzbar zu machen. Mit Hilfe des Häckslers soll das Plastik lokal in Kleinbetrieben soweit komprimiert werden, dass das entstehende Granulat z.B. für die Produktion von Kunstfasern verwendet werden kann.
Neben der Entwicklung eines Plastikhäckslers, wird auch an einem pedalbetriebenen Häcksler für Gartenabfälle gearbeitet. Damit soll Kleinbauern die Möglichkeit gegeben werden, Nährstoffe schnell in den Kreislauf rückzuführen und ihre Ressourcen optimal nutzen zu können.
Wichtig ist uns dabei, dass die Geräte vor Ort herstell-, bedien- und reparierbar sein sollen, also unter anderem Material und Ersatzteile auch in entlegeneren Regionen leicht beschafft werden können. Wir werden dabei bestehende Open-Source Bauanleitungen verwenden, das von uns weiterentwickelte Design dokumentieren, frei zugänglich machen und aktiv zur Weiterverbreitung (und bei Bedarf auch Weiterentwicklung) beitragen.
Veröffentlicht:
Verfasser*in: von Jonas Grünwald
by CadusPR
Inhalte überwinden – zur türkischen Invasion in Nordsyrien
Letzte Woche war auf tagesschau.de zu lesen, dass die Bundesregierung neben ihrer „Sorge“ über die türkische Militäraggression auch von „legitimen Sicherheitsinteressen“ spreche. Die Türkei sei ja mehrfach das Ziel von Aggressionen des IS von syrischem Boden aus gewesen. Die neunte Runde der syrischen Friedensgespräche …
Meet the Team: Henryk
Henryk war letztes Jahr mit CADUS im Nordirak, aber auch nach seiner Rückkehr setzt er sich ein für die Menschen dort. Interview und Foto: Kenny Karpov
Solarstrom, Zeltaufbau und genug Werkzeug zum selber reparieren
So ein Mobile Hospital in Trucks verschenkt man nicht eben mal so. Damit die zukünftig damit arbeitenden Teams wissen, wie alles funktioniert, wo sich alles befindet und wie man es am besten benutzt, bekommen sie von unserer Crew ein eingehendes Training. CADUS-Techniker Chris hat die Freiwilligen von Heyva Sor a Kurd …
Bleibe informiert über unsere Einsätze, Veranstaltungen und Themen aus der Humanitären Nothilfe – mit unserem Newsletter!
Newsletter Anmeldung
Ich möchte mich vom Newsletter abmelden.