Der blutige Beifahrersitz im beschädigten Rettungsfahrzeug.
Die Kämpfe in Nordostsyrien machen auch vor Rettungskräften und humanitären Helfern keinen Halt. ©CADUS

CADUS Mitarbeiter in Nordostsyrien angegriffen!

Wieder einmal wurde geltendes internationales Recht durch die Türkei und ihre Verbündeten gebrochen: es wurden Rettungskräfte beschossen.


Der Fahrer der angegriffenen Ambulanz und unser medizinischer Mitarbeiter sind schwer verletzt, aber zum Glück außer Lebensgefahr. Das dringend benötigte Rettungsfahrzeug ist nicht mehr einsatzfähig.

Das Rettungsteam befand sich nördlich von Tal Tamer außerhalb des aktiven Kampfgebietes und war auf dem Weg um Verletzte zu bergen. Dort wurden sie beschossen. 



Das Ergebnis eines völkerrechtswidrigen Beschusses: verletzte Helfer und ein beschädigter Rettungswagen. ©CADUS

Wir verurteilen Angriffe jeglicher Art auf humanitäre Hilfs- und Rettungskräfte aufs Schärfste und fordern die Türkei und ihre Verbündeten auf sich an die Regeln der Genfer Konventionen zu halten und Verstöße zu ahnden. Außerdem muss die internationale Gemeinschaft bei solch klaren Rechtsbrüchen handeln und nicht länger untätig bleiben. Sanktionen sind gefragt!



Wir sind in Gedanken bei den beiden Verletzten und ihren Angehörigen. Wir stehen solidarisch hinter ihnen und unseren Kolleg*innen, die ihr Leben jeden Tag für die Rettung anderer aufs Spiel setzen!



Veröffentlicht:
Verfasser*in: von Jonas Grünwald

by CadusPR

Vinnytsia to Dresden: a little boy’s unexpected journey

Dezember 1st, 2022|

For most of us war is something abstract, something that happens to other people far away from us. But the people in Ukraine are affected by the horribles of war everyday. Our emergency doctor Mike tells a personal story about a ukrainian boy named R. who was injured from a rocket and who hopefully has the most …

Rettungsdienst im Krisengebiet

November 9th, 2022|

Dnipro, Millionenstadt über 1800 Kilometer von Berlin, fast 500 Kilometer südöstlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew: Vier bis sechs CADUS-Medics sind dort seit August im Wechsel im Einsatz. Mit bis zu vier eigenen Ambulanzfahrzeugen führen sie seither Transporte Schwerverletzter aus der Region im Osten (ca. 100 km …

Bleibe informiert über unsere Einsätze, Veranstaltungen und Themen aus der Humanitären Nothilfe – mit unserem Newsletter!

Newsletter Anmeldung

Ich stimme der Verarbeitung meiner persönlichen Daten (eMail) zu
Ich stimme dem Empfang des Newsletters zu

Ich möchte mich vom Newsletter abmelden.

Deine Spende macht es möglich, dass wir unsere Ressourcen und Fähigkeiten dort einsetzen, wo sie am dringendsten gebraucht werden.

Nach oben