Ohne Zugang, aber nicht untätig
Verena von CADUS und Fee von Heyva Sor mit einem Videostatement: seit gestern haben alle Organisationen, aufgrund des Eintreffens syrischer Regierungstruppen, ihre internationalen Teams aus Nordostsyrien abgezogen. Auch wir mussten unsere Freunde und Kolleg*innen zurücklassen. Unsere Projekte laufen weiter und wir arbeiten mit Hochdruck daran wieder Zugang zu bekommen.
Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage waren wir gezwungen unser internationales Team aus Nordostsyrien abzuziehen. Unsere Projekte in al-Hol und Raqqa laufen mit unseren lokalen Mitarbeiter*innen weiter.
Unsere Partner*innen von Heyva Sor zurücklassen zu müssen war für uns eine schwere Entscheidung. Aber es ist nicht abzusehen wie sich die Streitkräfte Assads gegenüber ausländischen Angehörigen internationaler Organisationen verhalten werden.
Wir geben nicht auf!
Die Evakuierung ist mit unserem geplanten Schichtwechsel zusammengefallen, das nächste Team sitzt in Erbil in den Startlöchern. Sobald die Situation es zulässt können wir sofort mit unserem Team in Nordsyrien unterstützen. In der Zwischenzeit supporten wir Heyva Sor unter anderem finanziell weiter und suchen nach Möglichkeiten unser Team im Irak bei der Betreuung Geflüchteter einzusetzen.
Wir sind in Gedanken bei und solidarisch mit unseren mutigen Freund*innen von Heyva Sor und unseren Kolleg*innen in Nordsyrien/Rojava, die wieder einmal, trotz einer ungewissen Zukunft, alles dafür tun, um den Menschen zu helfen.
Unterstütze unser Krankenhaus, unterstütze unsere Klinik, unterstütze unsere Nothilfe.
Veröffentlicht:
Verfasser*in: von Jonas Grünwald
by CadusPR
Eine mobile Werkstatt für die Ukraine
Mit dem mobilen Makerspace, einer offenen Werkstatt auf Rädern, sind wir in den nächsten Monaten in der Westukraine unterwegs. Dort arbeiten wir mit der lokalen Bevölkerung und Partnerorganisationen zusammen und entwickeln gemeinsam Einsätze, bei denen welche Unterstützung durch Handwerker:innen, Werkzeug und …
Vinnytsia to Dresden: a little boy’s unexpected journey
For most of us war is something abstract, something that happens to other people far away from us. But the people in Ukraine are affected by the horribles of war everyday. Our emergency doctor Mike tells a personal story about a ukrainian boy named R. who was injured from a rocket and who hopefully has the most …
Eine mobile Werkstatt gegen die Zerstörung
Mit dem Krieg kommt die Zerstörung. Wie aber können Häuser wieder bewohnbar und öffentliche Gebäude wieder nutzbar gemacht werden? Zusammen mit ukrainischen und deutschen Partnerorganisationen haben wir eine mobile Werkstatt zum Wiederaufbau auf die Straße gebracht.
Bleibe informiert über unsere Einsätze, Veranstaltungen und Themen aus der Humanitären Nothilfe – mit unserem Newsletter!
Newsletter Anmeldung
Ich möchte mich vom Newsletter abmelden.