Ohne Zugang, aber nicht untätig
Verena von CADUS und Fee von Heyva Sor mit einem Videostatement: seit gestern haben alle Organisationen, aufgrund des Eintreffens syrischer Regierungstruppen, ihre internationalen Teams aus Nordostsyrien abgezogen. Auch wir mussten unsere Freunde und Kolleg*innen zurücklassen. Unsere Projekte laufen weiter und wir arbeiten mit Hochdruck daran wieder Zugang zu bekommen.
Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage waren wir gezwungen unser internationales Team aus Nordostsyrien abzuziehen. Unsere Projekte in al-Hol und Raqqa laufen mit unseren lokalen Mitarbeiter*innen weiter.
Unsere Partner*innen von Heyva Sor zurücklassen zu müssen war für uns eine schwere Entscheidung. Aber es ist nicht abzusehen wie sich die Streitkräfte Assads gegenüber ausländischen Angehörigen internationaler Organisationen verhalten werden.
Wir geben nicht auf!
Die Evakuierung ist mit unserem geplanten Schichtwechsel zusammengefallen, das nächste Team sitzt in Erbil in den Startlöchern. Sobald die Situation es zulässt können wir sofort mit unserem Team in Nordsyrien unterstützen. In der Zwischenzeit supporten wir Heyva Sor unter anderem finanziell weiter und suchen nach Möglichkeiten unser Team im Irak bei der Betreuung Geflüchteter einzusetzen.
Wir sind in Gedanken bei und solidarisch mit unseren mutigen Freund*innen von Heyva Sor und unseren Kolleg*innen in Nordsyrien/Rojava, die wieder einmal, trotz einer ungewissen Zukunft, alles dafür tun, um den Menschen zu helfen.
Unterstütze unser Krankenhaus, unterstütze unsere Klinik, unterstütze unsere Nothilfe.
Veröffentlicht:
Verfasser*in: von Jonas Grünwald
by CadusPR
CADUS Jahresrückblick 2023
Luftalarm die ganze Nacht – Team in Sicherheit, allen geht es gut!“ einer der häufigsten Sätze den wir von unserem Team 2023 aus der Ukraine gelesen haben. Auch dieses Jahr stand bei uns fast vollständig im Schatten des dortigen
Welcome back, Landy!
Ein motorisierter Mitarbeiter der seit den ersten Stunden unseres Einsatzes in der Ukraine aktiv ist, ist zu uns nach Berlin zurückgekehrt. Ohne unsere Fahrzeuge wären unsere medizinischen Einsatzfahrten nicht denkbar. Für uns ein Anlass unsere Fahrzeuge in einem Beitrag
Each one teach one – medizinische Trainings in der Ukraine
Bereits kurz nach unseren ersten Einsätzen in der Ukraine wurde der Bedarf an vor allem medizinischen Trainings vor Ort offensichtlich. Neben den zahlreichen Medizin-Neulingen aus der Bevölkerung, die in Kriegszeiten auf einmal Verletzte versorgen mussten und wollten, fragten auch Fachkräfte nach Unterstützung in …
Bleibe informiert über unsere Einsätze, Veranstaltungen und Themen aus der Humanitären Nothilfe – mit unserem Newsletter!
Newsletter Anmeldung
Ich möchte mich vom Newsletter abmelden.