Projekt CAROLA – Gesichtsmasken in Eigenproduktion
Mit dem Projekt CAROLA beteiligt sich CADUS an einer Initiative, die dem akuten Mangel an Gesichtsmasken in der COVID19-Pandemie mit einer flexiblen und langfristigen Lösung begegnet.
In einem Container wird eine mobile Produktionsstätte installiert, mit deren Hilfe innerhalb kurzer Zeit eine große Menge Masken hergestellt werden kann und zwar genau dort, wo sie gebraucht werden. Das Projekt wird auf Open Source Basis entwickelt und auf Wikifactory dokumentiert.
Während zu erwarten ist, dass der Engpass an Gesichtsmasken in Deutschland eines Tages überwunden sein wird, gibt es Orte auf der Welt, die auch abseits der Corona-Krise zeitweise oder dauerhaft von der Versorgung abgeschnitten sind. Hier geht es nicht nur um Nordostsyrien, wo wir mit COVID19 nun einer weiteren großen Herausforderung gegenüberstehen. Innerhalb Europas werden Flüchtende teilweise systematisch bei der Verteilung von Schutzausrüstung übergangen. So zum Beispiel im Camp Moria auf Lesbos, wo die Mensche die Herstellung von Masken selbst in die Hand nehmen mussten. Wir dürfen Schutzsuchende nicht in überfüllten Lagern in menschenunwürdigen Bedingungen der Katastrophe überlassen, sondern müssen sie an sicheren Orten unterbringen! #LeaveNoOneBehind
Das Projekt CAROLA soll da greifen, wo alle anderen Maßnahmen versagen und die Menschen die Produktion von Schutzausrüstung in ausreichenden Mengen selbst in die Hand nehmen.
Wir halten dich hier und auf der Projekt Homepage auf dem Laufenden!
Veröffentlicht:
Verfasser*in: von Jonas Grünwald
by CadusPR
Kleine Wunde, leider große Wirkung
Christoph, unser Fotograf in Sarajevo, hat uns eine kleine bewegende Geschichte aus dem Alltag unserer Emergency Response geschickt: wie eine kleine Wunde zu einem großen Problem werden kann.
Zwischenstopp Sarajevo
Eine Fotoreportage von Christoph Löffler über Flucht und Unterbringung zum 18. Internationalen Tag der Migranten*innen. Ein Text über den Versuch Menschen zu helfen. Und ein impliziter Spendenaufruf.
Bilder und Emotionen vs. Schutz des Einzelnen
In der Öffentlichkeitsarbeit mit geflüchteten Menschen muss vorsichtig vorgegangen werden um diese nicht zu gefährden. Der Spagat zwischen Aufklärung der Öffentlichkeit und Schutz der Betroffenen ist nicht immer einfach zu meistern.
Bleibe informiert über unsere Einsätze, Veranstaltungen und Themen aus der Humanitären Nothilfe – mit unserem Newsletter!
Newsletter Anmeldung
Ich möchte mich vom Newsletter abmelden.