Tote bei Angriff auf humanitäre Helfer*innen in Gaza
Wir sind zutiefst erschüttert über den Tod von sieben Mitarbeiter*innen der Hilfsorganisation World Central Kitchen. Sie wurden heute bei einem Luftangriff auf ihren Konvoi durch die israelische Armee getötet.
Wir sind traurig über den Verlust von sieben Menschen, die in Ausübung ihrer humanitären Aufgabe und während gelebter menschlicher Solidarität aus ihrem Leben gerissen wurden.
Wir sind wütend, dass humanitäre Helfer*innen trotz aller Bemühungen immer wieder Opfer von Angriffen werden und, wie auch in diesem Fall, ihr Engagement mit dem Leben bezahlen müssen.
Wir sind schockiert, über die unfassbare Härte mit dem die Kämpfe im Gaza-Streifen geführt werden, humanitäres Recht missachtet wird und mit welcher Leichtfertigkeit zivile Opfer in Kauf genommen werden.
Die Kampfhandlungen müssen JETZT eingestellt, humanitäre Hilfe ermöglicht, und die Geiseln freigelassen werden! Unsere Gedanken gelten den getöteten Mitarbeiter von WCK und ihren Angehörigen und den Opfern des Krieges in Gaza.
by Jonas Gruenwald
Medizinische Trainings Ukraine
Zielland/-region: Ukraine (u.a. in Lviv, Kiew, Charkiw, Kramatorsk, Mykolaiv) Dauer: seit März 2022 In sieben unterschiedlichen Kursen bilden wir Laien und Fachkräfte in der Ukraine notfallmedizinisch weiter und unterstützen so den Aufbau und die Verbesserung lokaler Rettungsstrukturen. Bisher haben über 1500 Personen …
Menschlichkeit an einem der härtesten Orte der Welt Rückblick auf vier Jahre CADUS Field Hospital im Camp Al Hol
Am 30. Juni 2023 war es soweit: CADUS hat das Camp Al Hol, in dem wir ein Feldkrankenhaus aufgebaut und die Camp-interne Rettungsleitstelle unterstützt haben, für immer verlassen. Doch wir wissen das Field Hospital in guten Händen: unsere Mitarbeiter:innen vor Ort haben ihre eigene Organisation gegründet und die …
Wasser als Waffe
Zusätzlich zu dem andauernden Beschuss durch Raketen und Artillerie sehen sich tausende Menschen in der Ukraine seit dem Morgen des 06. Juni der Gefahr einer Überflutung ausgesetzt. Die vermutliche Sprengung des Kachowka-Staudamms flutet derzeit weite Landesteile rund um die Stadt Cherson.
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