Es gibt Menschen, bei denen merkt man sofort: sie brennen für ihre Sache. So ist das auch bei Muhammed, unser neuester Mitarbeiter im Irak. Unterhält man sich mit ihm, wird schnell klar, dass seine Passion die humanitäre Arbeit ist.
Während in den vergangenen Wochen Teile Deutschlands von gewaltigen Regenfluten getroffen wurden und nun vor den Folgen dieser zerstörerischen Kraft stehen, bahnte sich im Nordosten von Syrien in den letzten Monaten eine gegenteilige Katastrophe an – das Wasser ist mehr als knapp und unzählige Menschen wurden von ihrer …
Der letzte offene Grenzübergang zwischen der Türkei und Nordsyrien wird für ein Jahr verlängert, Hilfsgüter können weiterhin in den Nordwesten geliefert werden. 3,2 Millionen Menschen können so für weitere 12 Monate versorgt werden. Was danach geschieht ist unsicher.
In einer Zusammenarbeit von CADUS, St. Pauli und Humanilog wurden 1,5 Millionen gespendete, chirurgische Masken an 20 humanitäre Organisationen in Europa verteilt.
Die Anforderungen an Equipment für den Einsatz in Kriegs- und Krisengebieten sind oft ganz andere als für normale medizinische Ausbauten. In unserem Makerspace werden deswegen momentan verschiedene Projekte entwickelt, die für einen Einsatz benötigt werden. Darunter sind beispielsweise ein mobiles Waschbecken und …
Wie ein drohendes Gewitter zog die Corona-Pandemie am Anfang des Jahres 2020 am Horizont auf. Schnell waren weltweit alle Lebensbereiche davon betroffen und auch wir mussten unsere humanitäre Arbeit der neuen Situation anpassen. Ein Bericht, wie es unseren Projekten im vergangenen Jahr erging und wie wir 2021 nutzen …
Heute, am Internationalen Tag des Ehrenamtes, möchten wir vor allem eins sagen: DANKE! Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die sich ehrenamtlich bei CADUS engagieren. Nur zusammen können wir diese Organisation stemmen, und ihr prägt sie mit und gebt ihr nach Außen ein Gesicht.
2020 war ein außergewöhnliches Jahr, mit mehr Schwierigkeiten als sonst. Dennoch ist eure Spendenbereitschaft nicht eingebrochen, und das ist phänomenal! Doch in diesem Jahr der unverhergesehenen Dinge sind auch viele ungeplante Ausgaben auf uns zugekommen, während fest zugesagte Förderungen weggebrochen sind.
Kurz vor Weihnachten ist unser Einsatz im Camp Kara Tepe auf Lesbos offiziell zu Ende gegangen. Corinna und Sebastian ziehen ein Resümee und berichten, was sie alles gelernt haben in einem Vortrag auf dem rc3.
In Nordostsyrien sind Alltagsmasken teure Mangelware. Als Corona-Präventivmaßnahme haben wir deswegen vor Ort schon über 8000 Masken bei lokalen Näher*innen produzieren lassen und verteilen diese an die Bevölkerung.
Bald sind es schon vier Wochen, in denen wir täglich die Bewohner*innen des Camps Kara Tepe 2 auf Lesbos behandeln. Über den medizinischen Zugang gewinnen wir einen Einblick in das Leben im Camp. Viele Krankheitsbilder wiederholen sich immer wieder und stehen vermutlich in direktem Zusammenhang mit den aktuellen …
Zwei Mitglieder unserer Crew, die die ersten zwei Wochen unseres Einsatzes im Camp Kara Tepe 2 waren, erzählen von ihrem Einsatz. Rebekka (Ärztin) und Lamin (Rettungsassistent) berichten, wie es für sie war, in einem Geflüchtetenlager medizinisch zu arbeiten. Sie erzählen, was sie besonders frustriert hat und welche …