Kongress Recap: Soliprepping – Krisen solidarisch begegnen
Am vergangenen Samstag (14.06.2025) versammelten sich rund 200 Menschen im Mathematikgebäude der TU Berlin, um gemeinsam neue Wege einer solidarischen Krisenvorsorge zu erkunden.
Am vergangenen Samstag (14.06.2025) versammelten sich rund 200 Menschen im Mathematikgebäude der TU Berlin, um gemeinsam neue Wege einer solidarischen Krisenvorsorge zu erkunden.
In Reaktion auf ein Hilfeersuchen der angolanischen Regierung wegen eines anhaltenden Choleraausbruchs, entsendete CADUS ein Team zur technischen Unterstützung, im Rahmen eines gemeinsamen EMT-Einsatzes mit dem Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser International und dem Robert Koch-Institut.
In Reaktion auf ein Hilfeersuchen der angolanischen Regierung wegen eines anhaltenden Choleraausbruchs, entsendete CADUS ein Team zur technischen Unterstützung, im Rahmen eines gemeinsamen EMT-Einsatzes mit dem Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser International und dem Robert Koch-Institut.
Am 27.05.25 zogen wir und acht weitere in Gaza tätige humanitäre Hilfsorganisationen vor dem Auswärtigen Amt in Berlin eine "rote Linie", um die Einhaltung des Völkerrechts zu fordern. Für uns ist klar: der Schutz von Zivilist*innen, medizinischem Personal und humanitärer Hilfe ist nicht verhandelbar! Wir dokumentieren hier unseren Redebeitrag auf der Kundgebung.
„Die fundamentale Schwäche der westlichen Zivilisation ist die Empathie.“, sagte der Kettensägen schwingende Multimilliardär Elon Musk kürzlich in einem Podcast. Und er hat recht. Aber anders als er denkt.
In unseren Einsatzgebieten in Gaza, der Ukraine und anderen Krisenregionen erleben wir tagtäglich, wie dringend Menschen auf schnelle und flexible Hilfe angewiesen sind. Und gerade jetzt, wo humanitäre Hilfe weltweit massiv unter Druck gerät, wird unsere Arbeit herausfordernder und wichtiger denn je.
Wir sind fassungslos über diesen abermaligen Bruch internationalen Rechts von Seiten der israelischen Armee und verurteilen diesen Angriff auf unsere Kolleg*innen auf das Allerschärfste!
Seit dem 18. März ist der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas Geschichte. Der Krieg geht weiter und damit auch das Töten und Zerstören, wie es scheint aber noch heftiger als zuvor. Für die Menschen in Gaza gibt es keine Sicherheit und selbst für humanitäre Helfer*innen ist es gefährlicher als vor dem Abkommen.
Eines unserer Teammitglieder in Gaza berichtet von einem besonderen Morgen zwischen Krieg, Waffenstillstand und religiösen Feiertagen.
Unser CADUS-Team vereint unterschiedliche feministische Blickwinkel – mal ähnlich, mal kontrovers, aber immer mit dem gemeinsamen Ziel: eine gerechtere und solidarische Welt.